Süchtig nach dem perfekten Körper

Süchtig nach dem perfekten Körper

Ein Großteil der Konsumenten hat das Gefühl, dass es kein Gewicht gibt, welches sie nicht stemmen könnten, keine Strecke, die sie nicht laufen könnten. Durch die Einnahme der Hormone werden alle männlichen Eigenschaften gesteigert. Das sind unter anderem erhöhte Aggressivität, leichte Reizbarkeit, ein extrem gesteigertes Selbstbewusstsein und nicht zu unterschätzen, der Sexualtrieb.

  • Die Konsistenz der Substanzen ist sehr ölig, deswegen werden beim Spritzen teilweise recht große Nadeln verwendet.
  • Millionen von Menschen haben sich im Sport hervorgetan und sehen auch ohne Steroide großartig aus.
  • Da sich bei Anabolikagebrauch vermehrt Wasser im Körper einlagert, steigt der Blutdruck, was Herz und Kreislauf ebenfalls belastet.
  • Über die Verwendung in Fitnesscentern gibt es bis heute keine gesicherten Erhebungen.

Die Androgene, zu denen Bodybuilder so gerne greifen, sind nur ein Teil davon. Glukokortikoide und Mineralkortikoide zählen ebenso zu den Steroiden wie Östrogene und Gestagene (siehe »Steroidhormone«). Erstere gehören zur Standardtherapie vieler chronischer Erkrankungen, Letztere haben Ende der 1960er Jahre die Verhütung revolutioniert. Die Auswirkungen der Vermännlichung und Verweiblichung werden in der Regel reduziert/umgekehrt, wenn eine Person die Einnahme von Steroiden beendet und ihr Hormonspiegel sich wieder normalisiert.

Nebenwirkung: Schäden an der Leber

Anabole Steroide sind die weltweit am häufigsten konsumierten Substanzen, um vermehrt Muskelmasse und Leistungsfähigkeit aufzubauen. Das männliche Geschlechtshormon Testosteron und dessen synthetische Varianten kurbeln den körperlichen Aufbau-Stoffwechsel an. So wird die Proteinsynthese des Körpers verstärkt und gleichzeitig der Abbau der körpereigenen Eiweißvorräte vermindert. Hierdurch wird schneller Muskelmasse aufgebaut, verbunden mit einem höheren Kraftzuwachs. Zudem reduziert sich der Körperfettanteil bei Zunahme der Skelettmasse. Die Produktion der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Knochenmark wird angekurbelt, so dass mehr Sauerstoff den Muskeln zur Verfügung steht.

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Denn wer in hohen Dosen künstliches Testosteron zuführt, legt damit die körpereigene Produktion lahm. Und damit die Spermienproduktion im Hoden, die Gefahr einer ungewollten Vaterschaft ist damit so gut wie gebannt. Die Zeugungsunfähigkeit kann zwar nach Absetzen der anabolen Steroide teilweise rückgängig gemacht werden, teilweise aber eben auch nicht.

In Polen und Rumänien, vor allem aber im Internet ist es jedoch käuflich zu erwerben. »Dianabol – Kein anderer Name hat die Bodybuildingwelt über einen so langen Zeitraum in Atem gehalten«, so ist im Web zu lesen (6). Dieses wird dadurch »wettgemacht«, https://steroheim.net/index.php/kaufen-bestellen-online-steroide-original-produkte-aus-100-legit-und-echte-lieferanten-allgemeine-information/kaufen-bestellen-anabolic-steroids-100-original-products-steroide-information/93-steromasse-nuewe?start=50 dass sie eine geringere Affinität zu ihrem Transportprotein, dem sexualhormon-bindenden Globulin (SHBG), und damit einen größeren freien Anteil im Blut haben. So sind sie im Vergleich zu Testosteron hepatotoxischer und verändern den Blutfettspiegel.

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