John Doe
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Wer neu einsteigt oder eher vorsichtig ist, nutzt oft einzelne, orale Testosteron-Präparate in moderateren Dosen [2]. Orale Präparate werden oft auch zusätzlich zu injizierbaren Testosteron-Estern als Kickstarter oder Finisher eines Zyklus verwendet. Fast alle Dopingsubstanzen – Anabolika, Wachstumshormone, Kreislaufmittel – lassen sich problemlos auf dem Internet-Schwarzmarkt finden und bestellen, was offenbar auch in großem Stil geschieht. Grenzen respektieren Schmerzmedikamente als solche seien bei regelrechter Anwendung nicht übermäßig gefährlich und erwiesen sich im medizinischen Einsatz als äußerst hilfreich, sagen Mediziner. Zu hinterfragen sei aber ihr unkritischer und unkontrollierter Gebrauch, um länger durchhalten zu können.
Außerdem manifestieren sich bei Frauen die androgenen Wirkungen der Steroide und fördern eine allgemeine Virilisierung des Äußeren [11]. Kennzeichnend sind hier der Hirsutismus, also eine verstärkte Behaarung nach dem männlichen Verteilungsmuster bzw. Darüber hinaus vertieft sich die Stimme, und die Brust atrophiert [11]. Da Testosteron und seine synthetischen Vertreter die Talgproduktion http://www.casablancarentacar.com.br/peptid-kurzyklus-neue-behandlungsmethode-zur/ in der Haut stimulieren, neigen sowohl Frauen und Männern, die Anabolika konsumieren, oft zu öliger Haut und Akne [2]. Bis die endogene Testosteron-Produktion sich nach einem Steroidzyklus wieder erholt, können Wochen und Monate vergehen. In einigen Fällen bleiben die Hormonlevel aber noch jahrelang niedrig, und Betroffene haben mit den Folgen des Hypogonadismus zu kämpfen [8].
Mittlerweile ist auch in Studien erwiesen, dass Testosteron und androgene Steroide in supraphysiologischen Dosen, also weit über den physiologischen Konzentrationen liegend, enorme Effekte auf Muskelkraft und Muskelmasse ausüben [4]. Grundsätzlich bedeutet dabei mehr zugeführtes Testosteron auch mehr Muskelmasse [5]. Anabolika-Konsumenten nutzen teilweise außerordentlich hohe Dosierungen, die das Hundertfache einer therapeutisch indizierten Dosis betragen können [6]. 1974 wurde der Konsum dieser Substanzen schließlich vom Internationalen Olympischen Komitee untersagt. In Deutschland ist es nach dem Gesetz gegen Doping im Sport verboten, Steroide herzustellen, zu veräußern, zu vertreiben und in nicht geringen Mengen zu besitzen.
Die Hormone halten zudem die männliche Sexualfunktion aufrecht; Testosteron reguliert die Spermienproduktion und ist wichtig für Libido und Potenz, DHT fördert die Bildung des Prostatasekrets. Neben dieser androgenen Komponente hat das Hormon auch zahlreiche anabole Eigenschaften. Testosteron steigert die Protein- und Nukleinsäure-Synthese, fördert den Muskel- und Knochenaufbau, stimuliert die Erythrozytenproduktion und regt die Talgdrüsen an. Analog leidet der weibliche Organismus stark unter den Auswirkungen der Anabolika [6, 11]. Den Männern gleich sind sie während des Steroidkonsums oft unfruchtbar, da die Ovulation unterdrückt wird.
Dort ist es ganz normal, dass Athleten von spezialisierten Ärzteteams rundum betreut und bei entsprechendem Anlass ganz unverhohlen „fitgespritzt“ werden. Dass dabei oft weiter gegangen wird, als es der Gesundheit noch zuträglich wäre, wird trotz aller Doping-Debatten kaum hinterfragt – obwohl es populäre Beispiele gibt. Der Fußballprofi Ivan Klasnic etwa beschuldigte vor einigen Jahren Mediziner seines ehemaligen Vereins Werder Bremen, mit Schmerzmitteln seine Nieren geschädigt zu haben.